Ostfriesische Ahnen

Daten aus den Ortssippenbüchern der Upstalsboom-Gesellschaft e. V.

Was bietet diese Seite?

Alle Daten der Ortssippenbücher werden im Laufe der Jahre in die Datenbank eingegeben. Dadurch ist es möglich die Daten zu aktualisieren und Fehleinträge zu korrigieren. Die Struktur der Datenbank entspricht dem einzelnen Ortssippenbuch. Da die Mobilität der Ostfriesen auch in voriger Zeit sehr hoch war, taucht eine Familie in mehreren Ortssippenbüchern auf. Durch eine Verknüpfung werden dann die verschiedenen Ereignisse der Familie in den Orten sichtbar. Nebenbei erhält man einen guten Überblick über die verschiedenen Schreibweisen der einzelnen Familien. Jeder Pastor hörte und schrieb anders als der andere.

Möchten sie in der Datenbank nach Personen suchen, benutzen sie den Menüpunkt OSB WIKI. Eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Suchmöglichkeiten finden sie unter der Auswahl ANLEITUNG.

Viel Erfolg wünscht
Die Upstalsboom Gesellschaft


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Ortsgeschichte

Kirche

Während in den westlichen Teilen Ostfrieslands das reformierte Bekenntnis vorherrscht, wird der größte Teil Ostfrieslands vom lutherischen Bekenntnis geprägt. In den Kirchenbüchern wurden die ersten namentlich erfassten Lebensdaten der Menschen erfasst.

Kirchen

Orte

Zu den ostfriesischen Orten sind in den Ortssippenbüchern einzelne Beschreibungen enthalten. Es kann sich um historische, kulturelle und wirtschaftliche Angelegenheiten oder Brauchtum handeln. Da sie aus den Ortssippenbüchern stammen, ist der Inhalt teilweise veraltet.

Orte

Liste

Es sind in der Vergangenheit von den Ämtern viele Listen erstellt worden. Bekannt sind vor allem die Schatzungsregister aus dem 18. Jahrhundert. Aber auch Häuserlisten der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse oder Volkszählungslisten sind in Ortssippenbücher enthalten.

Listen

Schule

Schule war früher die ländliche Dorfschule. Die Dorfbevölkerung trug Teile der Schullasten, wählte den Lehrer, der auch Küster/Organist war. Spät wurde die kirchliche durch die staatliche Schulaufsicht abgelöst. Der Pastor war nicht mehr Vorgesetzter des Lehrers.

Schule


Ostfriesland

Ostfriesland (ostfriesisches Plattdeutsch: Oostfreesland, Ostfreesland) ist eine Region in Niedersachsen im äußersten Nordwesten Deutschlands. Sie besteht aus den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund sowie der kreisfreien Stadt Emden. Ostfriesland liegt an der Küste der Nordsee und umfasst neben dem Festland auch die Ostfriesischen Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog.

Auf seinem Gebiet leben 469.824 Menschen (Stand 31. Dezember 2021) auf 3144,26 Quadratkilometern. Die Region ist mit knapp 150 Einwohnern pro km² dünner besiedelt als der Bundesdurchschnitt (233), aber ähnlich dicht wie das Bundesland Niedersachsen (168) und überdurchschnittlich dicht für eine ländliche Region ohne Großstadt. Prägend für Ostfriesland ist, dass es nicht von einer größeren Stadt dominiert wird. Vielmehr sind es die fünf Mittelstädte Emden, Aurich, Leer, Norden und Wittmund sowie die fünf Kleinstädte Weener, Wiesmoor, Esens, Norderney und Borkum und eine Vielzahl von Dörfern, die die Struktur Ostfrieslands bestimmen. Das heutige Gebiet entspricht bis auf kleinere Arrondierungen dem Gebiet des früheren Fürstentums Ostfriesland, das bis 1744 bestand. Von der früheren politischen Einheit Ostfriesland ist heute die Ostfriesische Landschaft übrig geblieben.

Die Region war über Jahrhunderte von der Landwirtschaft, der Fischerei und – besonders in den wenigen Städten – vom Handel geprägt. Dazu zählte in den Hafenstädten insbesondere der Seehandel. Deichbau und Melioration haben die landwirtschaftliche Nutzung weiter Teile der zuvor von der Tide beeinflussten Marsch und der Moore erst möglich gemacht. Inzwischen haben der Tourismus, vor allem auf den Inseln und in vielen Küstenorten, sowie einige industrielle Kerne hohe Bedeutung für die regionale Wirtschaft erlangt. Gleichwohl nimmt die Landwirtschaft auch weiterhin eine starke Stellung ein – kulturräumlich und auch wirtschaftlich. Trotz wirtschaftlicher Fortschritte in den vergangenen Jahrzehnten gilt Ostfriesland als strukturschwache Region mit einer großen Abhängigkeit von einigen wenigen Branchen und einer kleinen Zahl größerer Unternehmen.

Durch die Jahrhunderte währende, landseitige relative Isolation durch große Moore im Süden Ostfrieslands bei gleichzeitiger Hinwendung zur See hat die Region innerhalb Deutschlands eine teilweise recht eigenständige Entwicklung genommen. Auch enge Verbindungen zu den Niederlanden trugen dazu bei. Dies zeigt sich noch heute, etwa in kulturellen Belangen oder im politischen Raum, bei Bemühungen, ostfrieslandweite Institutionen zu erhalten und, wo möglich und sinnvoll, nicht mit Institutionen außerhalb Ostfrieslands zu verschmelzen. Der Landstrich gilt als eine der Hochburgen der plattdeutschen Sprache: Schätzungsweise 50 Prozent der Einwohner sprechen noch ostfriesisches Platt.


Upstalsboom Geselschaft

Zweck der Upstalsboom-Gesellschaft ist die Förderung der wissenschaftlichen Erforschung von Personen, Familien, Geschlechtern und sozialer Schichten aus dem Raume Ostfriesland nebst seinen Nachbargebieten und deren Bezug zur allgemeinen Geschichte und Kultur. Die Upstalsboom-Gesellschaft hat ihren Namen nach dem Upstalsboom, einem Hügel nahe bei Rahe, etwa 3,5 Kilometer westlich von Aurich. Dieser war ursprünglich ein wahrscheinlich frühmittelalterlicher Grabhügel, ist aber besonders bekannt als mittelalterlicher Versammlungsort der Abgeordneten der friesischen Seelande. Hier wurde eine Art Thing abgehalten, urkundlich belegt für die Zeit zwischen 1216 und 1327 mit offenbar längerer Vorgeschichte.


Häufige Familiennamen

Weiterführende Quellen

Grabsteindatenbank Ostfriesland
Grabsteine-Ostfriesland.de bietet Fotos von Grabsteinen auf Friedhöfen in Ostfriesland als Hilfsmittel für die Ahnenforschung.


Tote Punkte
Diese Liste enthält Personen aus den angegebenen OSB/OFB, die außerhalb des jeweiligen Kirchspiels aufgetreten sind (Geburts-, Heirats-, Sterbe,- Arbeitsorte). Sie ist gedacht als Findbuch für OSB, um aus einem Kirchspiel „verschwundene“ Personen wieder aufspüren zu können um somit „tote Punkte“ der Forschung zu überwinden.


Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V. (OGF)
Das Forschungsgebiet der Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V. erstreckt sich von der Insel Wangerooge bis runter nach Neuenkirchen/Damme und entspricht dem ehemaligen Großherzogtum Oldenburg (1815-1918).


Das Geschichtliche Orts-Verzeichnis (GOV)
Im GOV sind Kirchen, Kirchenkreise, Orte, Landkreise, Regionen u. ä. zu finden. GOV bietet die geographische Lage des Ortes (Koordinaten oder Anzeige auf einer Karte) verschiedene Schlüsselzahlen (Postleitzahl, Gemeinde-Kennziffer usw.) Andere oder frühere Namen Historische Zugehörigkeit (verwaltungsrechtlich, kirchlich usw.) und zwar ausgehend von aktuellen Zugehörigkeiten.


Find A Grave
Find a Grave ist eine Online-Datenbank für Friedhöfe und Grabstätten, die es genealogisch interessierten Nutzern ermöglicht, Gräber berühmter Persönlichkeiten oder Zivilpersonen zu erfassen oder bestehende Einträge zu lokalisieren.


Alle Groninger
AlleGroningers.nl ist die Website des Groninger Archivs, auf der die wichtigsten Quellen für die genealogische Forschung präsentiert werden.


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Jochen Wortelker